Wenn Sie Ergonomie am Arbeitsplatz hören, denken Sie sicher zuerst an Ihren Rücken. Mit dem „Tag der Rückengesundheit“ am 15. März wird auf Ansprüche des Rückens explizit hingewiesen.
Dass für die Belastung des Rückens bei sitzenden Tätigkeiten mehr Bewusstsein entwickelt wird, ist wichtig für eine nachhaltige gesundheitliche Vorsorge.
Astrid Radtke
Der Arbeitsplatz: Vom Großraumbüro zum Caféhaustisch
Der Arbeitsplatz verändert sich fortlaufend, unabhängig, ob Sie im Büro, der Produktion oder im Service arbeiten. Das meiste hat sich aufgrund der Technik verändert. Die Arbeit am Computer ist nicht mehr wegzudenken und die Elektronik übernimmt viel Gedächtnisleistung. Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam fort. Und der Mensch passt sich mehr oder weniger begeistert den Möglichkeiten an.
Wozu einen Bürotisch, wenn ich doch einen Laptop habe?
Laptop, Tablett, Smartphone führen zu unbeschränkter Unabhängigkeit. Alles kann überall erledigt werden. Der Traum unabhängig irgendwo in der Sonne zu arbeiten oder im Café zu sitzen und sein Geld zu verdienen, ist gar nicht so selten. Ein Traum, der sich sicher über einen bestimmten Zeitraum verwirklichen lässt. Wie armselig ist da doch der „Bürohengst“, der Tag für Tag in einem muffigen Büro an seinem Schreibtisch hockt.
Kein Arbeitsplatz kommt ohne Kaffee aus
Ich habe noch keinen Arbeitsplatz erlebt, an dem die Mitarbeiter auf Kaffee verzichten. Je nach Branche schwankt der Kaffeekonsum. Vor allem der kreativen Branche sagt man nach, dass sie regelrecht Kaffee süchtig sei.
E-Mails – schwer zu organisieren, aber nicht unmöglich
Vor nicht allzu langer Zeit waren die E-Mails Fluch und Segen zugleich. Segen, weil die Kommunikation schnell und dokumentierbar war; Fluch, weil es immer mehr wurden. Plötzlich gab es einen Abgesang, Nachrichten ließen sich über Messengersysteme noch schneller verbreiten. Und jetzt? Jetzt haben wir beides.