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Texterstellung: Tipps für Keywords

Keywords bzw. Worte nutzen wir in der Sprache dazu, um Informationen und Zusammenhänge auszudrücken. Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, Suchworte und Begriffe sowie ihren Zusammenhang mit Web-Texten zu verstehen.

Wozu muss ich Keywords definieren?

So kurz wie möglich soll der Prozess einer Suchanfrage in Suchmaschinen, wie zum Beispiel Google, ablaufen. Dafür ist es wichtig, zu verstehen, dass Suchmaschinen nach der Eingabe von Keywords jene Dokumente und Websites herausfiltern, bei denen die Wahrscheinlichkeit auf Erfüllung der Nutzer-Bedürfnisse am höchsten ist.

Achtung: Google ist heutzutage bereits in der Lage, herauszufinden, ob es sich um bloßes Aneinanderreihen von Keywords, sogenanntes Keyword-Spamming, oder einen ordentlichen Text handelt. Das bedeutet im Klartext, dass Texte stets richtig aufbereitet und mit Keywords an den richtigen Stellen gefüttert werden sollten.

Der große Wert der Synonyme

Suchmaschinen wie Google gehen mit der Zeit, wachsen ständig und lernen dazu. Deshalb werden nach der Eingabe von Keywords auch relevante Ergebnisse mit Synonymen angezeigt. Texter sollten Folgendes beachten: Synonyme sind essenziell, um bei vielen Suchanfragen gerankt zu werden und somit in den Ergebnissen aufzuscheinen. Ziel eines Web-Textes ist, möglichst viele Nutzer damit anzusprechen. Bleiben Sie jedoch stets bei der Wahrheit.

Wie finde ich die richtigen Keywords?

Die deutsche Sprache allein umfasst rund 5,3 Millionen einzelne Wörter, die sich auf unendlich viele Arten und Weisen miteinander kombinieren lassen. Wie findet man also die ausschlaggebenden Keywords, die im Text vorkommen sollen?
Für den Anfang sollten sich Texter Gedanken darüber machen, welche Ziele letztendlich verfolgt werden, ob das Unternehmen Teil einer Branche ist und wer überhaupt angeworben werden soll. Brainstorming hilft oft bei Ideenfindungen. Des Weiteren sollten sie sich fragen, welche Zielgruppe konkret angesprochen werden soll. Nachfolgend lesen Sie über Punkte, die ebenfalls abgehandelt werden sollten:

  • Ist das Keyword tatsächlich treffend?
  • Würde die Zielgruppe die ausgewählten Keywords im alltäglichen Sprachgebrauch nutzen?
  • Kann die derzeitige Webpräsenz wirklich eine zufriedenstellende Leistung für die Suchanfrage erbringen?
Keywords finden
Keywords und Content abstimmen
Copyright: IKO
Tools wie Google Analytics oder Google Search Console zeigen im Handumdrehen auf, welche Begriffe Nutzer zu Ihrer Webseite führen. Darüber hinaus informieren sie darüber, aufgrund welcher Suchanfragen länger auf einer Seite verweilt wird. Außerdem spielen folgende zwei Dinge eine große Rolle:
Suchintention
Um treffende Keywords zu finden und zu formulieren, kann die Bestimmung der Suchintention helfen. Es gibt drei unterschiedliche Ziele, die Google-Nutzer verfolgen:

  • Navigation: Der Nutzer möchte ein ganz bestimmtes Angebot oder Produkt finden, zum Beispiel bei der Eingabe „facebook“ oder „Deutsche Bahn“.
  • Transaktion: Der Nutzer will etwas Bestimmtes tun, zum Beispiel „online selbst gestalten“, „buchen“ oder „kaufen“.
  • Information: Der Nutzer ist auf der Suche nach Antworten auf eine bestimmte Frage oder sucht Informationen zu einem Thema.

Suchvolumen

Wer mehr über das Suchvolumen herausfinden möchte, nutzt am besten den Keyword-Planner Google AdWords. Er zeigt die ungefähre Zahl der monatlichen Abfragen für alle eingegebenen Suchbegriffe an. Dies dient als Anhaltspunkt für die Reihung der Keywords. Gut zu wissen: Auch Suchbegriffe, die nur ein geringes Suchvolumen aufweisen, können erfolgversprechend sein.

Nützliche Tools für die Keyword-Recherche

Heutzutage gibt es eine große Auswahl an Tools, die häufig kostenlos sind. Folgende Tools von Google können Ihnen dabei helfen, relevante Schlagworte für Ihr Thema zu finden:

  • Google AdWords: Recherchedauer und falsche Suchbegriffe werden dank Google AdWords reduziert. Google findet etwa bei der Eingabe des Wortes „Flottenmanagement“ alle relevanten Suchbegriffe, die dazu passen. Das System von Google fungiert als Keyword Planner und liefert verschiedene Ideen zu Webseiten und Keywords.
  • Google Trends: Allgemeine Themenentwicklungen und große Trends lassen sich mit Google Trends gut herausfiltern.
  • Google Suggest: Sie wünschen sich einen Einblick in die Interessen der Nutzer in Bezug auf ein spezielles Thema? Der Bereich „Verwandte Suchanfragen“ bei Google Suggest liefert dazu Informationen.

Weitere Alternativen zur Ideenfindung sind:

  • answerthepublic.com
  • keywordtool.io
  • keyword-tools.or

Es ist nicht leicht gute Keywords in einem ähnlichen Markt zu finden, die sich von anderen Artikeln unterscheiden. Da helfen je nach Typ unterschiedliche Anhaltspunkte, wie Sie vorgehen können.

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