Die Art und Weise, wie Unternehmen Projekte bearbeiten, hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Vor allem Projektmanagement-Tools spielen eine immer wichtigere Rolle.
Agiles Projektmanagement hat sich vom Buzzword zu einer Methode entwickelt, auf die heutzutage kaum noch ein Unternehmen verzichten möchte.

Projektmanagement-Tools

Fast täglich drängen neue Tools auf den Markt, die die agile Arbeitsweise zusätzlich vereinfachen sollen. Doch nicht alle sind gleichermaßen gut dafür geeignet. Vor allem die folgenden Tools haben jedoch in der Praxis ihren Beweis als echte „Bringer“ bereits erbracht.

Die Einstiegsdroge: Trello

Wer Unternehmer fragt, mit welchem Projektmanagement Tool sie ihre ersten Erfahrungen im agilen Projektmanagement gesammelt haben, erhält in den meisten Fällen als Antwort: „Trello!“. Das liegt vor allem daran, dass Sie die Software in der Einstiegsvariante kostenlos nutzen können.

Den Erfolg von Trello aber nur darauf zurückzuführen, würde dem Tool nicht gerecht werden. Denn darüber hinaus punktet Trello vor allem dadurch, weil es eines der ersten Programme war, die den Kanban-Prozess dermaßen einfach sicht- und nutzbar machten. Die Hürden für die Benutzung sind darüber hinaus sehr niedrig.

Jira: Der Marktstandard für komplexe Scrum-Projekte

Jira bietet den Usern die Möglichkeit, den kompletten Scrum-Prozess in digitaler Form abzubilden. Das Tool wurde entwickelt, um Scrum-Teams die Planung und den Release von Produkten zu ermöglichen. Mithilfe des integrierten Echtzeit-Reportings bietet Jira darüber hinaus die Möglichkeit, den Fortschritt des Projekts stets im Auge zu behalten.

Beliebt ist das Tool aber vor allem aufgrund der vielfältigen Individualisierungsmöglichkeiten. Es kann sehr einfach an die jeweiligen Team- und Projektbedürfnisse angepasst werden. Dabei bietet Jira für jeden User ein Maximum an Transparenz. Jedes Team-Mitglied hat zu jeder Zeit einen Überblick über die Aufgaben und Auslastung seiner Kollegen. Die integrierte Kommentarfunktion hat schon so manche E-Mail oder gar Meeting überflüssig gemacht.

Wer allerdings mit Jira erfolgreich arbeiten möchte, sollte ein wenig Vorkenntnisse zu IT-Systemen mitbringen und über Grundkenntnisse im Projektmanagement verfügen. Die wichtigsten Features des Tools können Sie aber auch direkt beim Anbieter in einem Online-Kurs erlernen.

Zudem sollten sich Projektteams im Klaren darüber sein, was ein Projektmanagement beinhaltet.

Projektmonitoring mit MOCO

MOCO ist die Abkürzung für Mobile Company und gilt als smarte Lösung für Agenturen und andere projektbasierte Dienstleister. Der Leitsatz der Betreiber lautet dabei „Weniger ist mehr!“ Sie haben bei der Erstellung der Software ihren Fokus auf die wesentlichen Funktionen, einen klaren Aufbau sowie eine gute technische Performance gelegt.

Das Ziel war, alle erforderlichen Funktionen in MOCO zu integrieren, die dafür sorgen sollen, die Projektadministration im Blick zu haben. Zum Leistungsumfang gehören deshalb Projektadministration, Personalverwaltung, Abrechnungen, Zeiterfassung sowie das Angebotshandling.
MOCO eignet sich vor allem für kleine bis mittlere Unternehmen. Dafür sorgt vor allem die Preispolitik. Pro Nutzer werden monatlich neun Euro in Rechnung gestellt, dabei gibt es keine Mindestvertragslaufzeiten zu berücksichtigen.

Zeit für die Auswahl eines Projektmanagement-Tools investieren

Jedes Projektmanagement-Tool hat seine individuellen Vor- und Nachteile. Deshalb ist auch nicht jedes Tool für jeden Einsatzzweck und jedes Unternehmen gleichermaßen gut geeignet.
Es ist sinnvoll, sich ein wenig Zeit für die Auswahl des richtigen Tools zu nehmen. Denn genau das hilft dabei, mit dem „richtigen“ Tool in weiterer Folge viel Zeit zu sparen und Projekte effizient abzuarbeiten. Genau das stellt in der heutigen Arbeitswelt einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar.

Das könnte Sie auch interessieren

• Die Telefonkonferenz motiviert, gibt Schwung und vermeidet unendliches Kreiseln
• OFFICE ASSET – die IT Asset Management Software